FILTERN DER EINGÄNGE
Zum Steuern einer Industrieanlage muss die Steuereinheit (analoge oder digitale Karte, programmierbare Steuerung o. ä.) die zu regelnden physikalischen Größen kennen. Diese physikalischen Größen (Position, Geschwindigkeit, Stromstärke usw.) werden mit Hilfe von Sensoren gemessen, die normalerweise ein elektrisches Signal erzeugen, welches sich proportional zur Messgröße ändert. Bei industriellen Anwendungen können die bei der Steuereinheit eingehenden elektrischen Signale der Sensoren unerwünschte Informationen weiterleiten, die das Messsignal überlagern und die Präzision des jeweiligen Regelalgorithmus beeinträchtigen. Diese Störsignale können unterschiedliche Ursachen haben und unterschiedlicher Natur sein:
Das Vorhandensein von Störsignalen hängt davon ab, wie gut das System konzipiert und ausgeführt wird. Technische Verbesserungen einer Anlage können jedoch die Störungen bestenfalls abschwächen. Daher ist es angebracht, die Sensorsignale so zu bearbeiten, dass die Störungen noch weiter abgeschwächt oder sogar ganz eliminiert werden. Hierzu werden "Filter" verwendet. Im Falle von M2 sind bei den binären und analogen Eingängen derartige Filter vorgesehen.