ANWENDUNGSSPEZIFISCHE FUNKTION: SUMMENTIMER

1. Darstellung des Symbols der Funktion in der Symbolleiste

2. Darstellung des Symbols der Funktion im Bearbeitungs-, Simulations- und Monitoring-Fenster

3. Darstellung des Parametrierfensters

3.1. Parameter

4. Beschreibung der Variablen der Funktion

4.1. Eingänge

Standardwert bei nicht angeschlossenem Eingang: 0

4.2. Ausgänge

Standardwert: 0

4.3. Parameter

5. Funktionsarten

Beim Einschalten befindet sich der Ausgang im Schaltzustand OFF. Die Funktion bildet die Summe der Zeitspannen, während denen der Eingang STEUERUNG inaktiv ist. Sobald dieser Wert dem Schwellwert T entspricht, ändert der Ausgang seinen Schaltzustand (ON). Ein Signal am Eingang RESET oder ein Stromausfall lässt den Ausgang auf OFF zurückfallen und setzt die Verzögerung T zurück. Das Verhalten bei einem Stromausfall wird mit Hilfe der Option "Speicherfunktion" bestimmt. Wenn die Option nicht aktiviert ist, hat ein Stromausfall die gleiche Wirkung wie ein Reset-Signal. Ist die Option hingegen aktiviert, nehmen die Ausgänge den Wert wieder ein, den sie vor dem Stromausfall eingenommen hatten.

Beim Einschalten befindet sich der Ausgang im Schaltzustand ON. Die Funktion bildet die Summe der Zeitspannen, während denen der Eingang Steuerung inaktiv ist. Sobald dieser Wert dem Schwellwert T entspricht, ändert der Ausgang seinen Schaltzustand (OFF). Ein Signal am Eingang RESET oder ein Stromausfall schaltet den Ausgang auf ON und setzt die abgelaufene Zeit auf 0. Wenn die Option "Speicherfunktion" nicht aktiviert ist, hat ein Stromausfall die gleiche Wirkung wie ein Reset-Signal. Ist die Option hingegen aktiviert, nehmen die Ausgänge den Wert wieder ein, den sie vor dem Stromausfall eingenommen hatten.

Beim Einschalten befindet sich der Ausgang im Schaltzustand OFF. Die Funktion bildet die Summe der Zeitspannen, während denen der Eingang Steuerung aktiv ist. Sobald dieser Wert dem Schwellwert T entspricht, ändert der Ausgang seinen Schaltzustand (ON). Ein Signal am Eingang RESET oder ein Stromausfall lässt den Ausgang auf OFF zurückfallen und setzt die abgelaufene Zeit auf 0. Wenn die Option "Speicherfunktion" nicht aktiviert ist, hat ein Stromausfall die gleiche Wirkung wie ein Reset-Signal. Ist die Option hingegen aktiviert, nehmen die Ausgänge den Wert wieder ein, den sie vor dem Stromausfall eingenommen hatten.

Beim Einschalten befindet sich der Ausgang im Schaltzustand OFF. Ein Impuls oder ein ON-Dauersignal am Eingang STEUERUNG ändert den Schaltzustand des AUSGANGS auf ON und startet die Verzögerung. Nach Ablauf der Verzögerung T oder durch einen zweiten Steuerimpuls am Eingang STEUERUNG ändert sich der Schaltzustand des AUSGANGS auf OFF. Wenn die Option "Speicherfunktion" nicht aktiviert ist, hat ein Stromausfall die gleiche Wirkung wie ein Impuls am Eingang RESET. Ist die Option hingegen aktiviert, nehmen die Ausgänge den Wert wieder ein, den sie vor dem Stromausfall eingenommen hatten.

6. Reset

In allen Funktionsarten hat der Eingang RESET eine unterbrechende Funktion. Wenn dieser Eingang aktiv ist, werden die Ausgänge neu initialisiert, und die abgelaufene Zeit wird zurückgesetzt. In den Funktionsarten At, Ht und T läuft die Zeitmessung bei entsprechendem Zustand des Eingangs STEUERUNG wieder an, sobald der Eingang RESET inaktiv wird. In der Funktionsart Tt muss die Zeitmessung durch einen neuen Impuls am Eingang STEUERUNG gestartet werden.

7. Genauigkeit der Funktion

Im Normalbetrieb weist die Funktion bei der Zeitmessung eine Genauigkeit von 1 Millisekunde auf. Bei einem Stromausfall entspricht die Genauigkeit dem durch den Anwender ausgewählten Zeitbereich. Die Zeit wird intern in Millisekunden gemessen, bis der gewählte Zeitbereich (0,1 s, 1 s oder 1 min) sich um eine Einheit erhöht. Wenn mehrere Stromausfälle auftreten, kann die Zeitabweichung das Mehrfache des ausgewählten Zeitbereichs betragen.